denkwürdige sommer
1999 - der stainless-sommer
es war heiß. wir saßen im keller, im jugendzentrum. musik um die ohren, musik in den fingern, musik im herzen. der engl-verstärker machte grandiosen lärm und die stimmen und seelen verschmolzen zu liedern.
und wenn man abends - nach fünf oder sechs stunden intensiven tüftelns - für die rückfahrt ins auto stieg, rannte Bob Seger noch immer gegen den wind.
2002 - der freibad-sommer
es war heiß. die musikhochschulen lagen hinter, die ruprecht-karls-universität vor mir. ich lag im lorscher freibad.
mein täglicher triathlon: 7km radfahren, 3h volleyballspielen, 2km schwimmen, weitere 2h volleyballspielen und nocheinmal 7km radfahren. ich war fit, ich war frei, ich war gedankenlos glücklich.
2003 - der kanu-sommer
es war heiß. es waren nur drei tage. es war nur die ex-freundin. dennoch prägte diese kurze zeit auf den wassern der mecklenburger seenplatte eine erinnerung, die immer noch nachwirkt. dieser unglaubliche frieden, wenn man sich auf augenhöhe mit den grünen ufern durch tunnelartige seitenarme bewegt. kein laut, keine hektik, keine menschen. angetrieben und auf kurs gehalten von nichts als der eigenen muskelkraft und dem willen, diese erfahrung auszukosten.
es war heiß. wir saßen im keller, im jugendzentrum. musik um die ohren, musik in den fingern, musik im herzen. der engl-verstärker machte grandiosen lärm und die stimmen und seelen verschmolzen zu liedern.
und wenn man abends - nach fünf oder sechs stunden intensiven tüftelns - für die rückfahrt ins auto stieg, rannte Bob Seger noch immer gegen den wind.
2002 - der freibad-sommer
es war heiß. die musikhochschulen lagen hinter, die ruprecht-karls-universität vor mir. ich lag im lorscher freibad.
mein täglicher triathlon: 7km radfahren, 3h volleyballspielen, 2km schwimmen, weitere 2h volleyballspielen und nocheinmal 7km radfahren. ich war fit, ich war frei, ich war gedankenlos glücklich.
2003 - der kanu-sommer
es war heiß. es waren nur drei tage. es war nur die ex-freundin. dennoch prägte diese kurze zeit auf den wassern der mecklenburger seenplatte eine erinnerung, die immer noch nachwirkt. dieser unglaubliche frieden, wenn man sich auf augenhöhe mit den grünen ufern durch tunnelartige seitenarme bewegt. kein laut, keine hektik, keine menschen. angetrieben und auf kurs gehalten von nichts als der eigenen muskelkraft und dem willen, diese erfahrung auszukosten.
ledaeth - 12. Sep, 12:18