Dienstag, 27. Januar 2009

vernetzung

es gibt momente, da stößt man mit dem schienbein hart gegen ein querliegendes stück realität.
augenblicke, in denen man stumm und ratlos vor einem phänomen steht, das sich der emotionalen erfassung und einordnung in das eigene leben und erleben hartnäckig widersetzt.

eine dieser schrecksekunden durchfuhr mich letztens, nachdem ich, hungrig auf dem nachhauseweg einen zwischenstopp einlegend, von einer freundlichen verkäuferin ein noch warmes, lecker riechendes dunkles brot mit krosser kruste - oh, wonne! - entgegengenommen hatte, am fahrrad - heftig speichelnd - die papiertüte noch einmal öffnete, um meiner nase diesen flüchtigen duft in fülle zuteil werden zu lassen und beim einpacken in den rucksack auf eben jener tüte folgendes schriftzuges gewahr wurde: "besuchen sie uns im internet!"

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